Was ist Ultimate Frisbee?

Ultimate Frisbee ist ein schneller Teamsport der Elemente aus dem Football und dem Basketball mitbringt. So sind die Zonen des Football und das körperlose Spiel aus dem Basketball Bestandteil des Sport. Ein besonderer Hang zur Bewegung ist für Frauen wie Männer unerlässlich, denn irgendjemand muss die eleganten langen Pässe ja auch fangen. Fester Bestandteil ist sowohl im Training als auch beim Wettkampf der faire Umgang miteinander, der "Spirit of the Game." Durch ihn benötigen wir keine Schiedsrichter und das Spiel kann ein Spiel bleiben.

Das Spielfeld

Das Spielfeld

10 einfache Regeln

1. Spirit of the Game:
Ultimate betont Sportlichkeit, Anstand und Fair-Play. Kämpferischer Einsatz wird zwar gefördert, darf aber niemals auf Kosten des Respekts vor dem Gegner, der Regeln und dem Spaß am Spielen gehen.
2. Spielfeld:
Ein offizielles Spielfeld ist 100m lang und 37m breit. Davon ist das Hauptspielfeld 64m lang, und die jeweiligen Endzonen 18m tief.
3. Spielbeginn:
Jeder Punkt beginnt mit der Aufstellung der beiden Mannschaften à je sieben Spielern an der Grundlinie. Die verteidigende Mannschaft wirft die Scheibe zur angreifendne Mannschaft (Anwurf).
4. Bewegung der Scheibe:
Die Scheibe darf in jede Richtung des Spielfeldes geworfen werden. Mit der Scheibe darf man nicht laufen. Der Werfer hat zehn Sekunden Zeit die Scheibe abzuwerfen. Der direkte Verteidiger des Werfers (Marker) zählt den Werfer laut im Sekundentakt an.
5. Punktgewinn:
Die angreifende Mannschaft erzielt einen Punkt, wenn ein Mitspieler die Scheibe in der Endzone des Gegners fängt.
6. Scheibenwechsel:
Wenn ein Pass vom Mitspieler nicht gefangen werden kann (Scheibe berührt den Boden, fliegt ins Aus oder der Gegner fängt sie ab), kommt die verteidigende Mannschaft sofort in Scheibenbesitz und greift nun an.
7. Auswechseln:
Spieler dürfen nur nach einem Punkt oder nach einer Verletzung auswechseln.
8. Körperkontakt:
Zwischen Spielern ist kein Körperkontakt erlaubt. Darauf haben alle Spieler zu achten. Das Behindern der Verteidigung durch einen angreifenden Spieler wie im Basketball ist ebenfalls verboten ("Pick"). Jede Körperberührung ist im Prinzip ein Foul.
9. Foulspiel:
Wenn ein Spieler einen Gegenspieler berührt, ist das ein Foul. Foul ruft der Spieler, der gefoult wurde. Wenn die Scheibe dem Angreifer dabei verloren geht, wird das Spiel unterbrochen und nach einem "Check" fortgesetzt, als wäre das Foul nicht passiert. Ist der foulende Spieler mit dem Foulruf nicht einverstanden, geht die Scheibe zum Werfer zurück.
10. Selbstverantwortung:
Es gibt keine Schiedsrichter. Jeder Spieler ist selbst dafür verantwortlich Fouls oder Linienverstöße anzuzeigen. Die Spieler regeln ihre Meinungsverschiedenheiten in fairer Weise.


Freitag, 27. Mai 2011

Welcome to Paradise 2011 und mehr

Mit leichter Verzögerung wird das eine kleine Zusammenfassung der letzten ereignisreichen Wochen.

7./8.Mai Jena

Sonnig, strahlend, WtP! Bei absolutem Traumwetter mit hochsommerlichen Temperaturen war das der Start in die Sommersaison für uns. Einziges und entscheidendes Manko war leider unsere überaus geringe Spieleranzahl von 8! - sehr blamabel für die 15min Zugfahrt. Nach einer Sondierung von Pick-up willigen Spielern stellte sich raus das Erfurt auch vor diesem Problem stand und so haben wir uns nach Kräften gegenseitig unterstützt. Die teilweise 2-3 Extraspiele hatten dann am Ende auch keinen Einfluss mehr auf den Akku, der war sowieso leer :D
Die Ergebnisse waren jetzt nicht wirklich super aber es gab stets Anerkennende Worte für unseren Einsatz, einfach aufgeben kann ja jeder und blöd rumheulen auch.
Alles in allem kein berauschendes Wochenende,17. von 20,  aber wir sind zumindes mit einer gesunden Hautfarbe nach Hause gekommen.
Neben den Erfurtern müssen wir natürlich noch den restlichen hilfreichen Pick up Spielern aus Berlin, Paderborn und Jena danken, sich für ein fremdes Team nochmal zu zerreißen is ganz weit oben anzusiedeln.
Spirit ohne ende!

Mit dabei: Ludwig, Katharina, Dirk, Vici, Sebastian, Nora, Basti, Stefan, Christian,Sabine, Niels


14./15. Berlin

Für Stefan, Nora und Niels stand das Rosen Wild Wedding der Berliner Airpussies auf dem Reiseplan. Als Chemnitzer Stoneheads getarnt galt es das völlig entspannte real mixed Jubiläumsturnier zu bestreiten und Spaß zu haben. Ein wunderschönes anfängerfreundliches Turnier mit ausgeglichenen Teams was sich auch sofort in den ersten beiden Siegen ausdrückte und bei den Chemnitzern für ein wenig augenreiben sorgte ;) Es ging zwar leider nicht so weiter, dennoch war der rest des Tages von guter Laune geprägt. Ein dickes Lob für das klasse Beerrace, Entschuldigung: Wedding March! war ja schließlich eine Hochzeit.
Nette kleine verzwickte Aufgaben und zu trinken für alle. Wäre die Wartezeit für das Abendessen nicht gewesen gäb es dafür auch eine 1 mit Sternchen, aber es gab ja vereinzelt Wegbier.
Der Sonntag wurde dann mit einem Unentschieden gegen HundFlachWerfen beendet was dann auch zum geteilten 7. Rang führte und als gelungen betrachtet werden kann.
Die Vergabe eines kleinen Armbandes für den wertvollsten/spiritivsten/nettesten/entspanntesten männlichen und weiblichen Spieler des gegnerischen Teams nach jedem Spiel fand ich super, die Schlussverteilung war bei allen am Ende sehr schön ausgeglichen, das spricht für das Wochenende.
Wir sollten uns als Weimarer unbedingt um einen Startplatz im nächsten Jahr bemühen! Das fetzt!


21./22. Halle/Saale

An diesem Wochenende nahmen uns die liebsten Ilmenau mit zur Deutschen Mixed DM und zu einer Demonstration was man so alles möglich ist. Taktik, Laufen, Werfen, Fangen, Einsatz alles auf top Niveau.
Im Rahmen unserer Möglichkeiten hatten wir gegen die Flachmixer und Frisbeefieber Gießen die Gelegenheit mit einem Sieg die 50min Spielzeit abzuschließen, aber das sollte gegen erstere durch eine undurchsichtige Diskussion und letztere mit einem völlig verschlafenen Spielbeginn verwehrt bleiben.
Dafür den 3.Platz in der Spiritwertung und das oberste Treppchen für das bärenstarke Trio vom Beerrace!

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